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Das elfte Album seiner 50-jährigen Karriere verpasst Richard Bargel (72) ein neues Gesicht

Richard Bargel ist seit über 50 Jahren eine Institution in der deutschen Musiklandschaft. Zu Hause ist er irgendwo zwischen Enfant terrible und Grandseigneur. Er lässt sich nicht so leicht einer bestimmten Szene zuordnen. Vielfalt macht ihn aus.

Auf sein raues Debütalbum “Blue Steel” von 1977 folgten neun weitere.

Das aktuelle 11. Album "Dead Slow Stampede“ wurde von Gitarrist Fabio Nettekoven (31) produziert und erscheint am 09.12.2022 auf dessen neugegründetem Label „Clementine Music“.

Ein beinahe retrospektives Album mit Songs aus Bargels turbulenter Karriere.

Die letzten Songs entstanden in den Anfängen der Corona Pandemie und sind nun zum ersten Mal zu hören. Aber auch vertraute Stücke Bargels kommen in neuem Gewand daher. Etwas lauter und etwas ursprünglicher - ganz so wie er selbst, der fast 2 Meter große Musiker und Schauspieler aus der Kölner Südstadt.

Dieser zelebrierte nicht nur sein 50-jähriges Bühnenjubiläum mit Beginn der Aufnahmen, sondern auch seinen 70. Geburtstag. Das Album feiert Richard Bargels Leben und Schaffen mit seinen live eingespielten Songs.

Seine Band "Dead Slow Stampede", ist nicht nur als eine der wichtigsten Zutaten namensgebend, sondern auch maßgeblich verantwortlich für die starke Basis der Songs, auf der die bisweilen cineastisch und opulent anmutende Produktion aufbaut.

Aufnahmen live - ohne Netz und doppelten Boden

Aufgenommen wurde „Dead Slow Stampede“ von Tobias Thiele in den altehrwürdigen Maarwegstudios im Westen Kölns. Mit Equipment und Mikrofonen, die teilweise älter sind als der Protagonist selbst. Jeder Song wurde gemeinsam und live im Studio eingespielt, und nicht wie heutzutage üblich, alle Musiker nacheinander aufgenommen. Die improvisierten Soli sind Momentaufnahmen, die dem Zuhörer einen außergewöhnlichen, intimen Einblick in das Schaffen dieser Band geben.

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